Unsere Tipps gegen trockene Gesichtshaut

Wenn das Ziel ein glatter, ebenmäßiger und von innen heraus leuchtender Teint ist, dann macht es trockene Gesichtshaut besonders schwer, das zu erreichen. Wir erklären dir mehr über die Gründe, warum du sehr trockene Gesichtshaut haben könntest und verraten dir ein paar Tipps und Tricks, welche Hausmittel du bereits zu Hause hast, die deine Haut erstrahlen lassen.

 

Dehydriert oder schon trocken?

Häufig kommt es vor, dass man dehydrierte Haut für trockene Gesichtshaut hält. Aber wo liegt der Unterschied? Keine Sorge – vorab sei gesagt, dass es für alles eine Lösung gibt.

Dehydration

Dehydrierte Haut ist nur ein vorübergehender und kurzfristiger Missstand. Er zeigt an, dass dir Wasser fehlt. Dies kann eine Folge dessen sein, dass du nicht genug Flüssigkeit zu dir nimmst, zu viel Alkohol oder Koffein trinkst oder sich nicht genügend wasserbindende Nährstoffe in deinem Körper befinden. Wahrhaft trockene Haut benötigt nicht nur mehr Feuchtigkeit, sondern auch mehr Öl in Form von Talg. Denn ist die äußerste Schutzbarriere der Haut geschädigt, wird sich die Feuchtigkeit in den Zellen viel zu schnell verflüchtigen.

Trockene Gesichtshaut

Fehlendes Öl und das Fehlen von Talg sind ein weiteres Zeichen für trockene Gesichtshaut. Du erkennst einen trockenen Hauttyp daran, dass du klitzekleine Poren hast, die kaum Talg produzieren und daher sich auch so gut wie nie entzünden und Pickel und Hautunreinheiten aufweisen. Das ist natürlich der Traumzustand einer jeden Haut, jedoch geht der fehlende Talg mit einer trockenen Haut einher, da sie so keine Feuchtigkeit in den Zellen halten kann.


Trockene schuppige Gesichtshaut - woher kommt sie?

Je trockener deine Haut ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie anfängt zu jucken, Schuppen bilden und sich rötet. Einige Umstände können diesen Zustand sogar noch verschlimmern.

  • Luft: Minusgrade können die Haut austrocknen. Außerdem führt das kalte Wetter dazu, dass die Zirkulation des Blutes und des Sauerstoffes nicht mehr so gut funktioniert und kaum bis in die äußeren Hautschichten vordringt. Dadurch sterben die Hautzellen bei Minusgraden schneller ab. Auch trockene Luft kann extrem trockene Gesichtshaut hervorrufen. Besonders im Winter musst du aufpassen, dass Heizungsluft deine eh schon sensible Haut nicht noch weiter austrocknet.

  • Beauty Produkte: Aggressive Beauty-Produkte, die Säuren, zu grobe Peelingkristalle und PH- Wert verändernde Substanzen beinhalten, führen ebenfalls zu einer trockenen schuppigen Gesichtshaut. Auch wenn du deiner Haut etwas Gutes tun willst, können zu viele Beauty Produkte auf einmal die Haut irritieren und ihr die Feuchtigkeit rauben.

  • Krankheiten: Einige Hautkrankheiten, wie z.B. Neurodermitis oder andere Krankheiten wie eine Überfunktion der Schilddrüse und Diabetes können dazu führen, dass die Zellen nicht in der Lage sind, Feuchtigkeit zu speichern.

  • Lebensstil: Übermäßiger Alkoholkonsum, zu langes Baden in der Sonne oder der Besuch des Sonnenstudios, eine unzureichende Ernährung und zu wenig Schlaf können deine Haut irritieren. All das kann dazu führen, dass der Körper nicht in der Lage ist, genügend Talg zu produzieren, um die Feuchtigkeit in deiner Haut zu halten. Es kann aber auch die Funktion des Körpers beeinträchtigen, dass nicht genügend Feuchtigkeit in deiner Haut gespeichert wird.

 

Die Do's and Don'ts bei trockener Gesichtshaut

1. Wasser marsch

Der Spruch gilt in vielerlei Hinsicht. Einerseits solltest du natürlich darauf achten, mindestens zwei Liter Wasser täglich zu dir zu nehmen. Zusätzlich kannst du deinen Körper dabei unterstützen, die trockene Gesichtshaut zu regenerieren, indem du viel Obst und Gemüse isst, die zusätzliche Flüssigkeit enthalten.

Auf der anderen Seite solltest du bei deiner täglichen Dusche darauf achten, nicht zu heißes Wasser zu verwenden. Dieses trocknet nämlich zusätzlich die sensible Haut im Gesicht aus. Achte darauf, nicht länger als 10 Minuten zu duschen und die Wassertemperatur auf maximal 30 Grad einzustellen. Und auch wenn du im Sommer sehr schwitzen solltest, solltest du deiner Haut zuliebe versuchen, nicht mehr als einmal am Tag unter die Dusche zu hüpfen.

2.  Die richtige Pflege

Auf keinen Fall solltest du das tägliche Eincremen vergessen. Sogar mehrmals tägliches Auftragen einer reichhaltigen Pflege, nachdem du dir morgens und abends das Gesicht waschen gewaschen hast, wird deiner Haut guttun. Achte dabei darauf, möglichst naturbelassene Cremes und Pflegeprodukte zu verwenden, die frei von Silikonen, Parabenen und künstlichen Inhaltsstoffen sind. All diese können dem pH-Wert deiner Haut maßgeblich beeinträchtigen und zu einer trockenen schuppigen Gesichtshaut führen.

3.  Das richtige Peeling

Um deine Haut erstrahlen zu lassen und Rötungen und Hautschuppen zu entfernen, kannst du zu einem möglichst sanften Peeling greifen. Wähle ein Produkt zur Exfoliation, das möglichst sanft zu deiner Haut ist. Neben dem mechanischen Peeling, das du in kreisenden Bewegungen auf dein Gesicht aufträgst, gibt es auch das chemische Peeling. Dieses wirkt dank Säuren und wird von Hautärzten tatsächlich als sanfter zur extrem trockene Gesichtshaut eingestuft. Jedoch kannst du es auch hier übertreiben. Zu viel des Guten lässt deine Haut noch mehr austrocknen.

 

Die besten trockene Gesichtshaut Hausmittel

Es ist ein schmaler Pfad, auf dem du zwischen zu intensiver Exfoliation, dem falschen Cleanser und nicht ausreichend feuchtigkeitsspendender Hautpflege balanciert. Was du brauchst, um deine trockene Gesichtshaut zu hydrieren, hast du dabei eigentlich bereits in deiner Küche.

  • Kokosöl: Was sich perfekt zum Kochen und Backen verwenden lässt, tut auch deiner Haut gut. Kokosöl enthält natürliche Weichmacher, die den Raum zwischen den Hautzellen ausfüllen und so eine ebenmäßige Oberfläche entstehen lassen.

    Außerdem ist es reich an gesättigten Fettsäuren, die die Feuchtigkeit in deiner Haut halten können. So hilft dir Kokosöl unter besonderen Umständen wie bei trockener Luft oder Kälte, deine Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Und das Beste ist, dass du das Kokosnussöl bereits pur auf deiner sehr trockenen Gesichtshaut verwenden kannst. Alternativ kannst du auch Olivenöl verwenden. Achte darauf, dass es aus biologisch hochwertigem und nachhaltigem Anbau stammt.

  • Haferflocken: Biologisch angebaute Haferflocken sind äußerst reich an Nährstoffen. Wenn du die Haferflocken mit ein bisschen Wasser oder Milch mischst, sie ein wenig ziehen lässt und sie dann auf die Haut aufträgst, können diese Vitamine und Mineralstoffe von außen in die Haut einziehen. Damit unterstützen sie den Regenerationsprozess der Haut und helfen außerdem den Zellen dabei, die Feuchtigkeit in ihnen zu halten, gerade wenn du unter Vitaminmangel gelitten hast.

  • Avocadocreme: Das Superfood war schon das Schönheitsgeheimnis und das trockene Gesichtshaut Hausmittel der Maya und Azteken. Während die noch sehr grüne Avocado im südlichen Mexiko geerntet wird, reift sie auf dem Weg zu uns nach und liefert uns so die geballte Ladung an ungesättigten Fettsäuren. Diese können der trockenen Gesichtshaut helfen, den fehlenden Talg auszugleichen und so die Feuchtigkeit in den Zellen zu halten. Für den optimalen Frische-Kick kannst du etwas Aloe Vera unter die zerdrückte Avocado mischen. Trage die Masse großzügig auf das Gesicht auf und lasse sie einwirken.

 

 

https://www.meine-gesundheit.de/krankheit/krankheiten/trockene-haut

https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_46295440/trockene-haut-ursachen-tipps-und-pflege-so-wird-ihre-haut-samtweich-.html



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